Die Buchbloggerin Ann-Bettina von der ABS Leseecke veranstaltet eine Blogparade. Sie fragt: “Taschenbuch oder eBook, Zeitung oder Online-Ausgabe – was liest du lieber?“ Die Idee das gedruckte Werk gegen die digitale Konkurrenz antreten zu lässt gefällt mir.  Als 1/3 Buchblogger spiele ich gerne mit und gebe meine Sicht über das moderne  Leseverhalten zum Besten.
Ja, Bücher sind mir wichtig!
Meinen Stammlesers wird es bereits aufgefallen sein, dass meine Blogbeiträge zu fast 1/3 mit Büchern zu tun haben. Also ist mein Blog sozusagen zu 1/3 ein „Buchblog“.
Seit ich denken kann begeistere ich mich für Bücher. Ich stelle hier zwar nur Werke vor, die einen Bezug zur Fotografie, Kunst und Blogmarketing haben (z.B. Bildbände), aber ich lese natürlich auch andere Werke (z.B. Belletristik, Biografien, Fantasy und SF)
Taschenbuch oder eBooks
Ich habe mich mit beidem angefreundet.
Bei einfachen SF Romanen wie z.B. dem Buch Das Unsterblichkeitsprogramm von Richard Morgan oder auch Thrillern wie dem letzten Dan Brown Roman Inferno greife ich schon mal zum eBook. Bei Büchern in denen ich blättern möchte bevorzuge ich jedoch die gedruckte Version. (z.B. bei Gedichtbänden wie dem Buch: Gäbe es keine Kirschblüten: das eine besondere Auswahl der  japanischen „Tanka“ Lyrik enthält. Das Gefühl durch Seiten zu Blättern gehört bei gewissen Buchformen zum Lesevergnügen dazu.
eBooks und gedruckte Bücher: Vorteil und Nachteile
Klarer Vorteil des Printmediums: Es ist auch lesbar wenn kein Strom da ist. Die Haptik gefällt mir persönlich auch besser.
Klarer Nachteil: 10 Taschenbücher sind in gedruckter Form nicht so leicht zu transportieren wie digital Bücher.
Für eBooks spricht, dass man die Bücher besser durchsuchen kann und es einfach ist 100 Stück in der Tasche zu tansportieren. Der neue Kindl macht´s möglich.
Was ist mit Bildbänden?
Abgesehen von Taschenbüchern gibt es auch Fotobildbände, die ich mir mit begeisterung ansehe. Diese finde ich digital aber nicht reizvoll!
Ein Kunstbildband wie das Buch Geschichten einer Wand von Corvin Kuhwede, das nur 200 mal gedruckt wurde und vom Fotografen handsigniert wird ist ein Sammlerstück. Digitalisiert machen Sammlerstücke keinen Sinn. Bildbände haben eine ganz eigene Qualität.
Ebook oder Hardcover – Die Kaufentscheidungen
Ob ich zum eBook greife oder nicht hat nicht immer mit dem Buchkauf zu tun. Es gibt sehr viele gute kostenlose eBooks. Viele Bücher können sind kostenlos auf Gutenberg.org heruntergeladen werden (darunter auch viele Klasiker!) Es gibt auch neuere eBooks die kostenlose sind! (z.B. habe ich auch ein eBook über Blogmarketing Grundlagen geschrieben, das kostenlos herunterladen und geteilt werden darf).
Ob Digital oder print ist nicht immer eine Kostenfrage
Generell wird eine eBook Variante dann für mich spannend, wenn ich auf reisen gehe. Auf einer Reise möchte ich mich nicht mit schwerem  „Buchgepäck“ belasten. Da ist ein eBookreader leichter, vielseitiger und charmanter.
Sollte ich eine Weltreise machen kommen sicher keine 10 Bücher sonder ein Kindl mit 100 digitalen ins Gepäck!
Fazit:
Beides hat für mich seinen Reiz und ich werde auch weiterhin beides nutzen.
Auch Lesenswert!
MAI
2014